Else Panneks Website Narzissenleuchten.de

 

 

 

 

Neid ist mühelos.

 

     
   

Zwischen Wissen und Können
liegt manchmal ein langer Weg.

 

 

Vieles geschieht unverhofft —
und doch ergab eins das andere.

 

   
       

Loslassen, was
nicht froh sein lässt.
Um Illusionen ärmer,
an Gelassenheit reicher werden.

 

  Entschlossenheit
macht frohgemut.
   

Abgelegter Zwang
lässt atmen —
leicht und heiter sein.

 

 

 

Handeln stärkt
die Kräfte,
die aufrecht halten.

 

   

Spaß belebt
wie Sonnenschein.

 

   
         

Der Mensch lebt nicht
vom Brot allein —
und speist sich oft
nur damit ab.

 

     

Wenig zu brauchen
mag zur Zufriedenheit beitragen —
vorausgesetzt, man hat die Wahl.

 

 

Wer jede Mühe abnimmt,
das Bemühen anderer abwehrt,
wird nicht geliebt,
sondern übersehen.

 

   
 

Wird die Sprache der Seele
nicht verstanden, nicht beachtet,
alarmiert sie über den Körper.

 

Sprachlosigkeit
verschließt Wege
nach außen und nach innen.

 

 
  Bei anderen ist alles anders —
und immer leichter.
   

Edel zu sein,
strengt an.
Auch die anderen.

 

             
     

Die Sucht des Machbaren,
hervorgerufen
durch die Armut
Logik — pur,
ist tödlich.

 

   

Aussichtslosigkeit
wirkt wie Ablehnung.
Setzt zerstörerische
und selbstzerstörerische
Kräfte frei.

 

 

Den, der sich
behauptet,
stärkt nur
die eigene Zustimmung.

 

     
 

Leere Versprechungen
sind das Falschgeld,
mit dem Anerkennung erkauft
und Verachtung erworben wird.

 

Auf einem Boden
voll ungetaner Dinge
hat Neues
keinen Platz zum Wachsen.

 

       

Gedanken, die kreisen,
nichts als kreisen,
werden keine
Wege weisen.

 

 

Erfüllte Wünsche
sind oft die,
für deren Verwirklichung
etwas getan wurde.

 

      Zu viel verschenkt,
wer selber
Freude braucht.

 

Nicht gefühlt
ist nicht begriffen.

 

 
   

Bewegung macht beweglich —
und Beweglichkeit kann
manches in Bewegung setzen.

 

 

Humor ist
ein "Schmunzel-Ja".

 

     
     

Eine Störfallverordnung
ändert schriftlich
Unsicherheit in Sicherheit.
Durch Streichung der Vorsilbe.

 

   

Einverstanden mit dem Tun
um fröhlich aufzustehn
und zufrieden auszuruhn.

 

 

Muße braucht
Zufriedenheit und
Selbstvertrauen.

 

   

Schwierigkeiten
beim Namen zu nennen,
verleiht ihnen Gestalt —
lässt sie begreifen,
macht sie greifbar.

 

 

Hass —
Ohnmacht, die sich
selbst verletzt.
Wer sich liebt,
wehrt sich, bevor er hasst.

 

 

Selbstbehauptung braucht
inneren Abstand.

 

     
   

Emotionen weckende Argumente
werden zum Einwickeln benutzt.

 

 

Wir verletzen die Erde,
alles Leben auf ihr —
und ändern —
eine Statistik.

 

 
 

Eilfertigkeit —
Voraussetzung für Erfüllungsgehilfen —
führt zu Handlungen,
von denen Nachdenken abschreckt.

 

   

Ehrgeiz verschwendet
unbeschwertes Leben.

 

   

Beim "Spiel mit der Eisenbahn",
praktiziert von Erwachsenen,
trifft's andere
wenn sie entgleist.

 

 
 

Gesetze schützen Leben. —
Bis zur Geburt.

 

     
   

Unaufhörliches Reden
will festhalten.

 

  Hinwendung allein
lässt nicht aufrecht wachsen.

 

   

Auch dem Sturm des Unverständnisses
muss standgehalten werden.

 

 

Wer Gefühle zeigt,
lebt aus sich heraus —
intensiv und doch geschützt.
Wer seine Gefühle nicht
verdeutlichen kann,
lebt in sich hinein,
vor sich hin — wehrlos.

 

 
     

Wer Gefühle zeigen kann,
erlebt und begreift sie,
versteht und wird verstanden.

 

   

Gefühle zu zeigen heißt:
lebendig zu sein.

 

 
 

Kinder lieben ihre Eltern.
— Sie können nicht anders. —
Und sie brauchen für
eine unbeschadete Entwicklung:
Eltern, die sie und einander lieben,
Liebensmögliches an den Eltern.

 

 

Auf andere herabzusehen
macht kleiner und ärmer.
Es geschieht von einem Standpunkt,
von dem keine menschliche Wärme ausgeht
und an den keine gelangt.

 

  Ein aufrechter Gang
lässt den Boden
unter den Füßen spüren.
 

Man kann
mit Wahrheitsliebe
zuschlagen.

 

             
     

Mein Auge folgt den Schwalben
beim Flattersegelflatterflug —
und Luft trägt mich
für einen Augenblick.

 

       

Menschliche Wärme
ist die Sonne,
die mit Freude
leben lässt.